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BAD DER KINDERFREUNDE AUCH ALS WOHLFÜHLOASE FÜR ENTENFAMILIE

Seit Anfang Mai Entenpaar im Bad

 

Nach der Inbetriebnahme der Anlage Anfang Mai beobachtete der Verantwortliche für die Wasseraufbereitung (Hans Strikovic) mit Argusaugen ein Entenpaar, das die Becken vor allem mit Kot verunreinigte. Auch wenn eine Entenfamilie „putzig“ ist, Zerkarien braucht kein Badbetreiber.

 

Und plötzlich war das Paar verschwunden. Einen Tag vor der Eröffnung der Badesaison traute Ehrenvorsitzende Heidelind Strikovic ihren Augen nicht: Östlich des Springerbeckens tummelten sich neun Küken mit ihrer Mutter in der Wiese und vor allem in allen Becken.

 

Heidelinde Strikovic setzte „Himmel und Hölle“ in Bewegung (Wirtschaftshof, Arche Noah……..) um die Entenfamilie fachgerecht „loszuwerden“. Letztlich führte ein Telefonat mit Gemeinderat Reinhard Preitler zur Lösung des Problems. Sein Bruder Hans-Peter Preitler kam, sah und siegte lange nicht! Unglaublich geschickt verteidigte die Entenmama ihre Küken. Der Jäger verfolgte die Familie mit dem Ziel, die Ente einzufangen; der Rest ergäbe sich von selbst. Fast zwei Stunden dauerte das Unterfangen - es geschah letztendlich so, wie es Hans-Peter Preitler wollte: Zuerst die Mama und nach und nach wurden die Küken eingefangen.

 

Die Entenfamilie fand eine neue Heimat beim Zehnerbrunnen! Hoffentlich für lange Zeit.

 

Übrigens: Keine Angst vor irgendwelchen Folgen für die Qualität des Wassers. Einen Tag vor der Eröffnung gab es noch eine letzte Überprüfung durch BWT - Servicemann Andreas Rupp. Alle Becken wurden gereinigt und die Chlorwerte für kurze Zeit erhöht, um jegliche Infektionsgefahr auszuschließen.

 

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